Assassin’s Creed Shadows Patch 1.1.4 ist da – und bringt Chaos in die Burgen!

Assassin’s Creed Shadows entfacht mit dem neuen Patch 1.1.4 ein wahres Feuerwerk an Features – und Du willst definitiv wissen, was Dich erwartet! Denn heute, am 28. Oktober, rollt Ubisoft das große Update aus und bringt damit frischen Wind in das ohnehin schon epische Samurai-Abenteuer.

Der Patch ist live – aber wie groß ist der Spaß?

Bevor wir zu den Inhalten kommen, werfen wir kurz einen Blick auf die Dateigröße – und da gibt’s wie immer Unterschiede je nach Plattform:

  • Xbox: satte 10 GB
  • PlayStation: 3 GB (ja, wirklich!)
  • PC (Ubisoft Connect): 9 GB
  • Steam: nur 4,7 GB
  • Mac: ebenfalls 9 GB

Die PlayStation-User können sich also erneut über ein extrem kompaktes Update freuen – offenbar macht Sonys modulare Patch-Technologie hier wirklich einen Unterschied. Ubisoft scheint sich dieses Feature ordentlich zunutze zu machen.


Corrupted Castles: Das Highlight des Updates

Jetzt wird’s düster und gefährlich! Mit Patch 1.1.4 halten die Corrupted Castles Einzug in die Welt von Shadows. Dabei handelt es sich um korrumpierte Burgen, die Du zurückerobern kannst – inklusive fettem Loot und mächtigen Gegnern.

Was Du wissen musst:

  • Freigeschaltet ab Level 30
  • Voraussetzung: Mindestens 3 normale Burgen müssen bereits eingenommen sein
  • Pro Saison erscheinen bis zu 5 Corrupted Castles
  • Die Burgen beinhalten verderbte Samurais, anspruchsvolle Kämpfe und exklusive Beute
  • Wahrscheinlich prozedural generiert, also kein stumpfes Wiederholen

Diese Burgen bringen nicht nur eine visuelle Veränderung im Animus-Stil, sondern vor allem mehr Motivation, die Welt weiter zu erkunden. Besonders spannend: Die Schwierigkeit scheint zu variieren – von Burgen mit einem Boss bis hin zu kompletten Mini-Raids. Richtig stark!


Parkour-Fans aufgepasst: Advanced Movement ist da

Ein Punkt, der viele seit Release beschäftigt hat, bekommt jetzt endlich ein Update: Fortgeschrittenes Parkour-Gameplay.

Ab sofort kannst Du im Menü unter „Gameplay“ den neuen Advanced Parkour Mode aktivieren. Damit möglich:

  • Side Eject Down – also gezieltes Fallen nach unten
  • Back Eject – für coole Rückwärtssprünge
  • Ledge Grab – automatische Greif-Animation an Kanten beim Fall

Besonders der Ledge Grab bringt nostalgische Vibes, denn er erinnert stark an klassische Assassin’s Creed-Titel wie Brotherhood oder Black Flag. Wenn Du also versehentlich abrutschst, kannst Du Dich jetzt retten – ein echter Gamechanger!

Natürlich ist das Ganze optional, aber wer tief in die Parkour-Mechanik eintauchen will, bekommt hier endlich neue Werkzeuge.


Goldene Waffen – jetzt für alle (fast)

Goldene Waffen waren bisher an New Game Plus gebunden – also eher Prestige als praktikabel. Mit Patch 1.1.4 wird das System ordentlich überarbeitet:

Neu:
Es gibt brandneue goldene Waffen, die nicht an NG+ gebunden sind, sondern durch normale Challenges erspielt werden können.

Hier eine Auswahl:

  • Goldenes Tanto – für alle legendären „Sum“-Erfolge
  • Goldener Bogen – für „Horse Archery“-Herausforderungen
  • Kusarigama – für meditative Missionen
  • Naginata – für den Abschluss aller „Kata“
  • Kanabo – für Level-100-Spieler
  • Teppo (Musketenartiges Gewehr) – für Hideout Level 13

Einige von euch dürften also direkt nach dem Update schon mit neuen Glitzerschwertern rumlaufen. Und ja, die Waffen sind nicht nur kosmetisch – einige dürften im Late-Game ordentlich reinhauen.


Animus-Anomalien überarbeitet

Die Animus-Anomalien, also die optionalen Herausforderungen im Spiel, wurden deutlich angepasst. Besonders der Reward-Faktor:

  • Statt bisher 400 Schlüsselpunkte, bekommst Du jetzt nur noch 100
  • Wenn Du sie allerdings vor dem Patch erledigt hast – Jackpot!
  • Es gibt außerdem eine neue Corrupted Castle Anomalie

Hier scheint Ubisoft die Belohnungsökonomie etwas zu balancen. Wer bisher gefarmt hat, kann sich freuen. Wer später einsteigt, bekommt immerhin neue Inhalte – fairer Deal.


Bugfixes, QoL & kleinere Änderungen

Patch 1.1.4 bringt natürlich auch eine ordentliche Portion Bugfixes mit:

  • Der Charakter Goro wird endlich nicht mehr als Feind angezeigt – ein alter Glitch, der viele Nerven gekostet hat
  • Einige Waffen mit Mikrotransaktions-Sets hatten übermächtige Effekte (Stun, Disease, Bleed). Diese wurden jetzt angepasst und in Richtung „Build-Up“ verändert
  • Die Naginata aus dem Pre-Order-Deal (ja, die Getränkepromo!) kann jetzt endlich upgegradet werden

Einige Spieler hatten kritisiert, dass Ubisoft Features nachliefert, die eigentlich schon zum Start hätten drin sein sollen – wie etwa den Ledge Grab. Aber ehrlich? Die Entwickler hören zu und liefern nach – das ist heutzutage leider nicht selbstverständlich.


Und was ist mit der Switch-Version?

Leider noch nicht heute. Die Switch-Version von Assassin’s Creed Shadows erscheint laut Ubisoft erst am 2. Dezember. Ob Du also auf dem Handheld-Japan unsicher machen willst, musst Du Dich noch ein wenig gedulden.

Aber hey – wer eine PlayStation Portal hat, kann per Remote Play auch unterwegs loslegen. Vielleicht nicht ganz so „Switch-Feeling“, aber immerhin musst Du das Spiel nicht ein drittes Mal kaufen. Ubisoft denkt offenbar mit.

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