Albtraumhafte Spannung und ein neuer Verbündeter: Assassin’s Creed Shadows bringt das nächste Update!

Es ist soweit, Assassin’s Creed Shadows steht vor dem nächsten großen Update. Ubisoft liefert nicht nur einen neuen Charakter, sondern auch eine brandneue Schwierigkeitsstufe und einige spannende Quality-of-Life-Verbesserungen. Fans dürfen sich auf frischen Content freuen, der das Spielgefühl ordentlich aufmischt – und das mitten im Sommerloch. Wir verraten Dir alles, was wir bislang wissen.


Ein neuer Alli: Rufino betritt die Bühne

Der wohl auffälligste Bestandteil des kommenden Updates ist ein neuer Begleiter, der künftig an der Seite von Yasuke und Naoe kämpfen wird: Rufino, ein bärtiger Portugiese, der mit einer Steinschlosspistole ausgestattet ist und damit ordentlich Feuerkraft ins Spiel bringt. Gesprochen wird der Charakter von Robbie Daymond, bekannt aus Formaten wie Critical Role. Auch wenn das kein Edenapfel ist – diese Waffe auf der Brust lässt auf kraftvolle Kämpfe hoffen.

Bisher galten Begleiter in Assassin’s Creed Shadows eher als nette, aber nicht zwingend notwendige Unterstützung. Das Spiel war in vielen Szenarien simpel genug, um auch ohne Hilfe zu bestehen – teils sogar so leicht, dass man fast vergaß, dass man überhaupt Alliierte rufen könnte. Doch mit dem neuen Update könnte sich das ändern. Denn:


Willkommen im Albtraum: Der neue Schwierigkeitsgrad

Das Highlight für alle Veteranen: Ubisoft bringt die Albtraum-Schwierigkeit ins Spiel – eine neue Herausforderung für alle, denen die bisherigen Modi nicht mehr gereicht haben. Schon im Standardspiel war Naoe am Anfang sehr verwundbar und brachte wenig Schaden – eine echte Challenge. Im Gegensatz dazu wirkte Yasuke fast wie ein Cheat-Code mit seiner übermächtigen Präsenz.

Mit dem Albtraum-Modus dürften sich diese Rollen nochmal verschieben. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Gegner nicht nur mehr Schaden verursachen und weniger einstecken, sondern auch das Stealth-Gameplay spürbar schwerer wird. Gegner sollen auf höheren Schwierigkeitsstufen Dächer kontrollieren, besser auf Geräusche reagieren und Spieler auch in dunklen Schatten erkennen, abhängig vom individuellen Schattenlevel. Das macht aus dem bislang bekannten Schleichspiel eine komplett neue Erfahrung.

Zudem könnten sich die Parier- und Ausweichfenster verkürzen, also der Kampf an sich deutlich technischer und anspruchsvoller werden. Gerade im New Game Plus dürfte dieser Modus zur vollen Geltung kommen – denn wer das Spiel bereits gemeistert hat, sucht nach neuen Herausforderungen. Und die wird es jetzt geben.


Open World Alarm-System: Eine Welt, die Dich jagt

Ein besonders spannendes Detail, das in der aktuellen Roadmap auftaucht, ist das sogenannte „Open World Alarm System“. Bislang war es so: Wenn Du in ein Lager oder eine Festung eindringst und entdeckt wirst, beschränkte sich der Alarm meist auf dieses Areal. Das neue System könnte das drastisch ändern.

Einmal entdeckt, könnte Dich der Alarmzustand weltweit oder zumindest in einer großen Region verfolgen. Das würde bedeuten, dass die Welt viel dynamischer auf Dein Verhalten reagiert – und das Stealth-Gameplay enorm aufwertet. Vielleicht muss man sich dann mithilfe von Spionen oder Bestechung wieder aus dem Alarmzustand „freikaufen“. Ubisoft schweigt dazu noch, aber die Idee klingt vielversprechend.


Mehr als nur neue Inhalte: Quality of Life Features

Ubisoft liefert auch abseits der großen Features ein paar nette Extras:

  • Neue Immersion-Optionen, etwa durch Hot-Removal-Mechaniken
  • Verbesserungen beim UI-Feedback
  • Möglicherweise ein Cutscene-Skip (nicht offiziell bestätigt)
  • Und natürlich der bereits genannte Story Drop, der zusätzliches Futter für Lore-Fans liefert

Gerade die Immersion-Features könnten für Spieler, die Assassin’s Creed eher als interaktives Geschichtsbuch verstehen, ein echter Gewinn sein. Ubisoft scheint hier in kleinen, aber wichtigen Schritten an den richtigen Stellschrauben zu drehen.


Story Drop am Mittwoch – und nicht wie sonst am Dienstag

Ein kleines, aber interessantes Detail: Das Update erscheint am Mittwoch, den 25. Juni, und nicht wie üblich dienstags. Warum? Das bleibt bislang unklar, aber Hauptsache, es kommt. Denn neue Story-Inhalte sind das, was sich viele Spieler schon lange wünschen. Der Wunsch nach frischem Content ist laut – und Ubisoft scheint endlich zuzuhören.


Der Blick in die Zukunft: Was bringt das kommende DLC?

Während das Update schon morgen erscheint, wartet die Community sehnsüchtig auf das erste große DLC für Assassin’s Creed Shadows. Ein über 10 Stunden langer Story-Zusatz mit neuen Gebieten, Quests und vermutlich auch Gameplay-Elementen. Leaks deuten auf eine bereits vorbereitete Region hin – Häuser und NPCs fehlen noch, aber die Struktur ist schon erkennbar.

Wann das DLC erscheint, ist aktuell noch nicht bekannt, aber Ubisoft hat bislang seinen Zeitplan eingehalten. In der Vergangenheit war man in puncto Kommunikation oft zu voreilig. Doch diesmal wirkt alles durchdachter – keine überzogenen Versprechen, keine Luftschlösser. Ein gutes Zeichen.


Ubisoft im Wandel: Weniger Ankündigungen, mehr Substanz?

Das Update für Assassin’s Creed Shadows ist nur eines von zwei Releases, die Ubisoft für dieses Jahr vorgesehen hat: Neben Shadows wird es nur noch Anno geben – und das spricht für eine neue Strategie. Weniger Output, aber dafür besser kalkulierter Content.

Ob Prince of Persia, Siedler oder Black Flag Remake – all diese Projekte sind in Arbeit, aber erscheinen (zurecht) nicht überhastet. Auch das mysteriöse Assassin’s Creed Hexe, das Azteken-Projekt oder das Indien-Setting lassen weiter auf sich warten. Vielleicht ein gutes Zeichen: Denn was nicht angekündigt ist, kann auch nicht enttäuschen.


Fazit: Kleines Update, große Wirkung?

Ein neuer Charakter, ein härterer Schwierigkeitsgrad und immersive Details – das morgige Update könnte Assassin’s Creed Shadows neuen Aufwind geben. Besonders der Albtraum-Modus und das mögliche Open World Alarm System haben das Potenzial, das Gameplay deutlich herausfordernder und dynamischer zu gestalten.

Für Fans, die das Spiel bereits durchgespielt haben oder einen zweiten Run mit mehr Anspruch wagen wollen, dürfte der neue Patch genau das Richtige sein. Ob das reicht, um alle zurückzuholen? Das wird sich zeigen. Aber: Ubisoft bewegt sich in die richtige Richtung – mit klarer Kommunikation, realistischer Planung und endlich wieder Substanz statt Marketing-Blabla.

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