The Witcher 4 könnte früher erscheinen, als du denkst: Alle Infos zum heiß ersehnten Nachfolger

Fans von The Witcher können aufatmen: Der Release von The Witcher 4, offiziell unter dem Projektnamen “Polaris” bekannt, scheint greifbar nahe. Neuigkeiten aus verschiedenen Quellen deuten auf das Jahr 2025 als mögliches Veröffentlichungsdatum hin, und das ist weit früher, als viele erwartet hatten. Doch was wissen wir noch über das kommende RPG? Hier ein tiefer Einblick in die aktuellsten Informationen und Spekulationen zu The Witcher 4.

Der erste Leak: Wie ein Synchronsprecher Hinweise streute

Die Informationen, die den Stein ins Rollen brachten, stammen aus einer unerwarteten Quelle. Der Schauspieler und Synchronsprecher Jake Lampard (bekannt für seine Zusammenarbeit mit CD Projekt Red) listete in seinem Online-Profil “The Witcher 4 Polaris” als Projekt auf, an dem er arbeitet – inklusive einer angestrebten Veröffentlichung im Jahr 2025. Er wird dabei die Rolle von “Branco” sprechen, und Kate Saxon soll die Regie übernehmen. Saxon ist in der Witcher-Community bekannt und hat bereits an The Witcher 2 und anderen Projekten von CD Projekt Red mitgewirkt. Diese Details scheinen zu bestätigen, dass der nächste Teil der beliebten Serie wirklich in Entwicklung ist und sogar auf die Zielgerade zusteuert.

Geralt von Riva – vorbei, aber nicht vergessen?

In The Witcher 4 wird höchstwahrscheinlich nicht mehr Geralt von Riva als Hauptcharakter im Fokus stehen. Stattdessen spekulieren Fans auf Ciri als mögliche Protagonistin. Ciri, bekannt aus The Witcher 3, hat ihre Hexerausbildung zwar nie offiziell abgeschlossen, dennoch bietet ihr Charakter genug Potenzial für ein eigenständiges Abenteuer. Ihre Fähigkeiten müssten wohl etwas angepasst werden, um das Spiel ausbalanciert und spannend zu halten, aber Ciri als spielbarer Charakter wäre eine aufregende Entscheidung. Natürlich bleibt die Möglichkeit, dass CD Projekt Red komplett neue Figuren einführt.

Warum The Witcher 4 auf der Unreal Engine 5 entwickelt wird

Mit Polaris schlägt CD Projekt Red neue technische Wege ein: Die alte Red Engine, die Cyberpunk 2077 zum Laufen brachte, ist Vergangenheit. Stattdessen nutzt das Entwicklerteam die Unreal Engine 5, eine der modernsten und vielseitigsten Engines. Durch die Zusammenarbeit mit Epic Games könnte die technische Umsetzung von Polaris nicht nur nahtloser, sondern auch weniger fehleranfällig ablaufen. Die Unreal Engine 5 hat bereits bei anderen Projekten beeindruckende Ergebnisse geliefert und könnte auch das nächste Witcher-Spiel auf eine neue Ebene heben.

Das Entwicklerteam profitiert zudem von der Unterstützung und den regelmäßigen Updates, die Epic Games für seine Engine bereitstellt. Mit diesen Ressourcen im Rücken könnte Polaris die bisher größte und bestaussehendste Witcher-Welt zum Leben erwecken.

Ein Ziel von 2025 – doch wie realistisch ist das?

Werfen wir einen Blick auf den Zeitplan der bisherigen Witcher- und CD Projekt Red-Releases. The Witcher 3 erschien im Mai 2015, und Cyberpunk 2077 folgte im Dezember 2020 – dazwischen lagen knapp fünf Jahre. Wenn wir davon ausgehen, dass die Arbeit an Polaris bereits kurz nach dem Release von Cyberpunk 2077 begann, könnte eine Veröffentlichung im Jahr 2025 tatsächlich realistisch sein.

Trotzdem ist es möglich, dass das Spiel letztendlich erst 2026 das Licht der Welt erblickt. Ein möglicher Grund für eine Verschiebung ist GTA 6. Rockstar Games plant, diesen Blockbuster im Herbst 2025 zu veröffentlichen, und es wäre strategisch unklug, The Witcher 4 im selben Zeitraum herauszubringen. Die Konkurrenz um Aufmerksamkeit wäre immens. Obwohl GTA und The Witcher unterschiedliche Zielgruppen ansprechen – moderne Gangsterwelt versus mittelalterliche Fantasy –, überschneiden sich die Fans von Open-World-Spielen.

Herausforderungen und Potenzial für eine Verschiebung

Ein weiterer Grund für eine mögliche Verzögerung ist CD Projekt Reds jüngste Geschichte mit verschobenen Releases, allen voran bei Cyberpunk 2077. Inzwischen hat das Studio aus Fehlern gelernt und könnte sich diesmal für einen sanfteren, besser geplanten Start entscheiden. Zudem bedeutet die Arbeit mit einer neuen Engine wie der Unreal Engine 5 auch, dass sich das Team an neue Arbeitsweisen und Optimierungsstrategien anpassen muss. Immerhin gab es bei Cyberpunk 2077 zahlreiche Probleme mit der Stabilität und Performance – etwas, das sich bei Polaris nicht wiederholen sollte.

Wer wird der neue Held des Witcher-Universums?

Ein spannender Aspekt ist die Frage, wer die Rolle des Hauptcharakters übernehmen wird. Bisher ist lediglich bekannt, dass Geralt wahrscheinlich nicht zurückkehren wird, außer vielleicht in einer Nebenrolle oder als NPC. Stattdessen könnte der Protagonist wieder eine Hexer-Figur sein, vielleicht sogar ein weiblicher Charakter wie Ciri.

Fans wünschen sich einen tiefgründigen, ikonischen Charakter, ähnlich wie Geralt oder Ezio aus der Assassin’s Creed-Serie. Doch neue Helden zu etablieren, ist nicht einfach, wie man an Ubisofts Herausforderungen sieht: Seit Ezio Auditore hat kein Assassin’s Creed-Protagonist denselben Kultstatus erreicht. Bleibt abzuwarten, ob CD Projekt Red es schafft, einen ähnlich prägenden Charakter für das Witcher-Universum zu kreieren.

Der lange Weg bis zum Polaris-Release und was uns bis dahin erwartet

Auch wenn The Witcher 4 möglicherweise noch ein paar Jahre entfernt ist, gibt es zahlreiche andere Titel, die die Wartezeit verkürzen können. Kingdom Come: Deliverance 2 steht in den Startlöchern und könnte für Fans mittelalterlicher Rollenspiele eine spannende Alternative sein. Auch Assassin’s Creed Red und weitere Titel aus der Ubisoft-Reihe könnten für Abwechslung sorgen. Zudem sind weitere große Releases wie GTA 6 angekündigt, die das Jahr 2025 ebenfalls spannend gestalten werden.

Ein würdiger Nachfolger zu The Witcher 3?

The Witcher 3 gilt für viele immer noch als Meilenstein der Rollenspielwelt. Die Erwartungen an The Witcher 4 sind also enorm hoch, nicht zuletzt, weil CD Projekt Red hier eine komplett neue Engine nutzt. Durch die Nutzung der Unreal Engine 5, die ihre Fähigkeiten bereits in verschiedenen Projekten unter Beweis gestellt hat, könnte The Witcher 4 eine grafische und technische Revolution im RPG-Genre werden.

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