14 Tipps, die jeder fortgeschrittene The Witcher 3: Wild Hunt-Spieler kennen muss

Unglaublich, dass das epische Meisterwerk The Witcher 3: Wild Hunt dieses Jahr schon stolze sieben Jahre alt wird! Hast du bereits mit Vesemir den in Weissgarten wütenden Greif erlegt, dich in den entlegensten Winkeln Velens herumgetrieben und in Novigrad das ein oder andere Bier getrunken? Mit Sicherheit gibt es schon viele Profi-Hexer unter euch – und genau an diese erfahrenen Monsterjäger richtet sich dieser Beitrag. Wenn du dich zufällig zwischen Level 11 und 25 befindest und erste Erfahrungen im Game gesammelt, die magischen Zeichen kennengelernt und deine erste Waffe gecraftet hast, dann bist du hier genau richtig und bereit für den folgenden Artikel.

So viel Geld wie möglich sammeln

Ohne Moos, nix los – so auch in The Witcher 3: Wild Hunt. Das Geld, die Kronen, brauchst du zum Kaufen von Ausrüstung und alchemistischer Zutaten, zum Reparieren und zum Craften. Doch wie kommst du an Geld? Da wären zum ersten die Banditenlager, die sich hinter Fragezeichen auf der Map verbergen können und nach dem Entdecken mit einem Schwert und einer Flamme darüber markiert sind. Auch Monsternester und bewachte Schätze finden sich überall in der Welt und bringen jede Menge nützlichen Loot.

Bist du zwischen Level 11 und 25 wirst du dich viel mit diesen Dingen beschäftigen. Im Rahmen der Story wirst du etwa ab Level 16 eine Überfahrt nach Skellige für satte 1000 Kronen bezahlen müssen, weshalb es sich lohnt, direkt mit dem Geld farmen zu beginnen.

Hexeraufträge erledigen

Das Handwerk eines Hexers ist das Töten von Monstern. Die sogenannten Hexeraufträge in The Witcher 3: Wild Hunt beschäftigen sich genau damit und bringen dich nicht nur mit sehr interessanten Monstern in Kontakt – sie sind auch lukrativ. Sie bringen dir nämlich Belohnungen in Form von Gold, aber auch seltene Materialien, die du von den erlegten Monstern looten kannst. Monsterklauen, Häute, Mutagene – all das benötigst du zum craften.

Außerdem levelst du über Hexeraufträge und Nebenquests. Das solltest du auch unbedingt tun, wenn die Missionen der Hauptstory ein höheres Level erfordert. Bleibe also levelmäßig stets auf einem Stand mit den Hauptquests und du bist für alles gewappnet, denn gerade auf dem Schwierigkeitsgrad Todesmarsch sind die Gegner äußerst herausfordernd, solltest du dich unter ihrem Level befinden.

Hexeraufträge sind sehr lukrativ, denn sie bringen Gold, EP und seltene Zutaten für alchemistische Rezepte.

Craften statt kaufen

Wenn du dir eine Waffe oder Rüstung in The Witcher 3: Wild Hunt craften willst, benötigst du dafür verschiedene Materialien. Diese musst du aber nicht zwingend kaufen – gehe in deinen Tab für Handwerk und du siehst, welche Materialien du brauchst. Ein Schmied kann dir vorhandene Gegenstände in nützliche Einzelteile zerlegen, die du dann zum Craften nutzen kannst. Im Handwerk-Menü kannst du dir zudem Handwerk-Zutaten herstellen lassen.

Um eine Waffe zu craften, musst du natürlich zu einem entsprechenden Schmied – einem Waffenschmied. Der Rüstungsschmied ist für deine Rüstung zuständig. Schmiede haben verschiedene Stufen. Wenn du kannst, dann gehe immer zu dem Schmied der höchsten Stufe. Der beste Schmied ist übrigens der Grossmeister-Schmied im Herzogtum Toussaint, den du nur im DLC Blood and Wine freischalten kannst.

Im Handwerk-Menü siehst du, was du für ein Schema benötigst.

Keine Handwerk- und Alchemiezutaten verkaufen

In The Witcher 3: Wild Hunt solltest du deine gesammelten Zutaten für Alchemie und Handwerk nicht verkaufen. Diese benötigst du nämlich früher oder später zum Crafting und Craften ist sozusagen das A und O im Game. Alchemie- und Handwerkzutaten nehmen außerdem auch kein Gewicht ein und du kannst so viel mit dir herumtragen, wie du magst. Hast du beispielsweise ein altes Schwert, was du nicht mehr benötigst, so lasse es einfach beim Schmied in seine Einzelteile zerlegen – du wirst sie irgendwann brauchen.

Auch wenn es verlockend ist – verkaufe deine Handwerk- und Alchemie-Zutaten nicht.

Kräuter sammeln

Passend zum vorherigen Tipp: Sammle alle Kräuter und Blumen in The Witcher 3: Wild Hunt ein, wenn du Felder, Wälder und Höhlen durchstreifst. Sammelbare Kräuter werden dir auf der Minimap in Form eines grünen Blattes angezeigt. Du benötigst das gesammelte Grünzeug für Tränke, die du auch auf jeden Fall immer fleißig herstellen solltest – denn Tränke bringen dich voran und verschaffen dir nützliche Vorteile im Kampf.

Die Hexersets

Die Ausrüstungen speziell für Hexer sind sehr nützlich und stärker als die herkömmlichen Waffen und Rüstungen in The Witcher 3: Wild Hunt. Es gibt die Ausrüstung der Bärenschule, die sich vor allem für Fans der schweren Rüstung eignet; das Set der Greifenschule, welches sich auf magische Zeichen und Zauber spezialisiert; die Ausrüstung der Katzenschule setzt auf einen leichtfüßigen, flinken Kampfstil und die Wolfsschulenausrüstung kann als Allrounder gewertet werden. Je nach Spielstil kannst du dir also eine passende Ausrüstung aussuchen.

Die verschiedenen Schemata für die Rüstungsteile und Waffen kannst du über Schatzsuchen finden. Die Ausrüstungen besitzen die Stufen Basisausrüstung, verbesserte Ausrüstung, überlegene Ausrüstung und meisterlich gefertigte Ausrüstung. Besitzt du das DLC Blood and Wine, so kannst du dein Set noch auf die Grossmeister-Stufe aufwerten lassen.

Wusstest du, dass du dir bereits ab Level 11 einen tollen Zeichen-Build bauen kannst? Wir finden, die Greifenschulen-Ausrüstung eignet sich perfekt für Anfänger und haben dazu sogar hier einen kleinen Beitrag zum Greifenschulen-Set in The Witcher 3: Wild Hunt verfasst.

Einen Charakter bauen

Deinen Charakter kannst du in The Witcher 3: Wild Hunt im Charakter-Fenster bauen. Wenn du etwa zwischen Level 11 und 15 bist, kannst du langsam überlegen, in welche Richtung du skillen möchtest.

Dabei hast du die Auswahl zwischen den roten Kampf-Skills, den blauen Magie-Skills, den grünen Alchemie-Skills und den braunen allgemeinen Skills. Erfahrungsgemäß wird sich deine Skillung zu Beginn auf Kampf und Allgemein konzentrieren, bevor du dich Magie und Alchemie widmest. Das liegt daran, dass anfangs sehr viel mit deinen Schwertern kämpfst und sich der Ausbau der roten Kampffähigkeiten einfach anbietet.

Hast du dann dort einige Punkte investiert, kannst du dir überlegen, ob du Richtung Alchemie gehst. Wenn du genug alchemistische Rezepte hast, kannst du beispielsweise deine Vergiftungsstufe höher setzen. Nun entscheidest du auch, ob du eher auf schwere oder leichte Angriffe setzt oder einen Igni- oder Aaard-Build baust. In Sachen Charakter-Bau stehen dir in The Witcher 3 in jedem Fall viele tolle Möglichkeiten offen!

Hast du dich dann doch mal verskillt oder möchtest einen anderen Build bauen, gibt es die Möglichkeit, einen Trank der Leerung einzunehmen. Dieser resettet den Skilltree und alle genutzten Fertigkeitenpunkte können neu vergeben werden. Der Trank der Leerung ist aber mit 1000 Kronen gerade zu Beginn nicht gerade ein Schnäppchen – das sollte dir bewusst sein.

Die Fackel benutzen

Die Fackel in The Witcher 3: Wild Hunt ist äußerst nützlich, um Licht an dunkle Orte wie Höhlen zu bringen. Vergiss nicht, dass du sie hast, denn sie erleichtert dir das Sehen ungemein. Du solltest aber wissen, dass ein Gegenangriff nach dem Parieren mit Fackel in der Hand nicht möglich ist – dazu musst du sie dann wegstecken.

Die magischen Zeichen

Ein Hexer verfügt über fünf magische Zeichen, die er im Kampf nutzen kann: Yrden, eine magische Falle, die besonders effektiv gegen Geister ist; Aard eine telekinetische Druckwelle; Igni, ein Feuerzauber; Quen, ein magischer Schutzschild und Axii, ein Zeichen, das im Kampf die Gegner stunt und dir mehr Möglichkeiten in Dialogen verschafft, wenn du es levelst.

Die verschiedenen Zeichen kannst du über das Objektrad, in dem du auch die Fackel, die Armbrust und die Bomben aufrufst, auswählen. Öffnest du das Objektrad, gibt es einen Slowtime-Effekt. Am PC gibt es zudem auch noch die Möglichkeit, die Zeichen über das Mausrad durchzuwechseln.

Im Objektrad findest du die magischen Zeichen, deine Fackel, deine Armbrust und deine Bomben.

Skills, die du haben bzw. kennen solltest

In The Witcher 3: Wild Hunt gibt es viele coole Skills. Einige davon solltest du auf jeden Fall haben bzw. zumindest kennen – die stellen wir dir nun vor.

Da wäre erstmal der zeitlose Klassiker, den wir immer nennen: Gourmet. Gourmet kannst du nur skillen, wenn du das DLC Blood and Wine besitzt. Er gehört zu den braunen, allgemeinen Fertigkeiten und bewirkt, dass Essen 20 Minuten lang Vitalität regeneriert. Wir finden, dass Gourmet der erste Skill ist, den man freischalten sollte, da er gerade zu Beginn, wenn man öfter mal einsteckt, ungemein hilfreich ist.


Außerdem sollte man auf jeden Fall den Skill für die Technik der jeweiligen Hexerrüstung kennen – so gibt der Skill für die leichte Katzenrüstung erhöhten Krit-Schaden, die Fertigkeit für die Bärenschule erhöht die maximale Vitalität, für die Greifenschule gibt es mehr Zeichenintensität etc.


Von den grünen Alchemie-Skills möchten wir die Erworbene Toleranz hervorheben. Diese Fertigkeit bewirkt, dass jedes erlernte alchemistische Rezept der Stufe 1, 2 oder 3 die maximale eigene Vergiftung um 1 erhöht. Die Wirkungsdauer des Tranks wird auf Stufe 3 um 15% verlängert. Wir finden, dass die Erworbene Toleranz das Schlüsseltalent für jeden ist, der die ersten Rezepte erlernt hat.

Für mehr Optionen in Dialogen sollte jeder den blauen Skill Täuschung kennen, der direkt der erste Skill von Axii ist. Hast du dieses Talent geskillt, kannst du quasi mehr Story erleben, da du einfach in Dialogen mehr Auswahlmöglichkeiten hast. Du kannst zum Beispiel dein Gegenüber überreden, überzeugen und – wie der Name der Fertigkeit schon sagt – täuschen.


Zuletzt finden wir den Skill Kunstschuss sehr nützlich. Dieser gehört zu den braunen allgemeinen Skills und ermöglicht dir, einen zusätzlichen Armbrustbolzen abzuschießen, bevor du nachladen musst. Insbesondere unter Wasser gegen Ertrunkene bewährt sich dieses Talent.

Dein Repertoire aufbauen und vervollständigen

Hast du dich für eine passende Skillung in The Witcher 3: Wild Hunt entschieden und dort Arbeit reingesteckt, kannst du noch einige weitere Dinge tun, um deinen Charakter zu formen und dein Repertoire zu vervollständigen. Braue Tränke und Absude, mische Öle an und baue gefährliche Bomben. Nun kannst du voll durchstarten, indem du Vorräte und Rezepte sammelst oder gezielt für ein alchemistisches Rezept die Zutaten zusammensuchst.

Unsere liebste Bombe ist übrigens der Überlegene Nordwind, mit dem du Gegner einfrierst du und deine Schläge bei eingefrorenen Gegnern dann noch mehr Schaden bewirken. Vielleicht ist diese Bombe ja auch was für dich? Ansonsten finden wir auch noch den Tanzenden Stern, der eine feurige Explosion auslöst, ziemlich cool. Diese Bombe eignet sich übrigens auch zum Zerstören von Monsternestern. Die Dimeritiumbombe blockiert magische Fähigkeiten, was auch sehr interessant sein kann. Die Mondstaub-Bombe hindert den Gegner daran zu transformieren – gerade im Blood and Wine DLC, in dem du es viel mit Vampiren zu tun hast, ist das ziemlich nützlich.

Es gibt jede Menge nützliche Bomben – hast du eine Bombe, die du am liebsten nutzt?

Glyphen

In The Witcher 3: Wild Hunt kannst du Glyphen in deine Rüstung einarbeiten lassen. Diese findest du als Loot in der ganzen Welt verteilt oder du kaufst sie bei Rüstungsschmieden. Du kannst dir beim Sammeln überlegen, welche Glyphe sich gut für dich und deinen Spielstil eignet. Sei aber gewarnt, wenn du dein Rüstungsset aufwertet oder wechselt – denn da kann man schnell verschwenderisch werden. Außerdem solltest du die vermeintlich niedrigen Prozentzahlen der Glyphen nicht unterschätzen: Hast du beispielsweise eine 3%ige Verbesserung und baust diese dreimal ein, sind das schon 9% – das ist nicht schlecht.

Achtung: Lässt du deine Rüstung beim Runenschmied verzaubern, geht die Verbesserung mit Glyphen nicht.

Mit Glyphen kannst du deine Rüstung verbessern.

Runensteine

Mit den Runensteinen in The Witcher 3: Wild Hunt ist es ähnlich wie mit den Glyphen für die Rüstung, nur dass du die Runensteine in Waffen und nicht in Rüstungen einarbeitest. Wie die Glyphen kannst du die Runensteine in der Welt sammeln oder bei einem Waffenschmied erwerben.

Es gibt viele coole Runensteine, die sogar visuelle Effekte auf deine Waffe haben – denn die eingearbeiteten Runen leuchten auf deinen Schwertern auf, wenn du kämpfst. Chance auf Bluten, Verbrennen oder Verstümmeln – wir können uns kaum entscheiden, denn alles ist nützlich.

Mit Runen kannst du deine Waffen verbessern.

Verzauberungen

Mit dem Hearts of Stone DLC hat der Runenschmied, der deine Waffen verzaubern kann, Einzug in The Witcher 3: Wild Hunt gefunden. Dieser befindet sich am Wegpunkt Neue Mühle in Velen, östlich von Brunwich. Bevor du die Dienste des Schmieds in Anspruch nehmen kannst, musst du eine erhebliche Summe von zunächst 5000 Kronen investieren. Dann kannst du aber Runen und Glyphen craften sowie deine Waffen verzaubern lassen und das ist wirklich ein sehr cooles Tool. Zudem kannst du deinen Waffen weitere Slots für Runensteine hinzufügen.

Den besonderen Schmied findest du am Wegpunkt Neue Mühle.

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