17 Dinge, die The Witcher 3: Wild Hunt Spieler nie tun sollten

Die Welt unseres Hexers Geralt in The Witcher 3: Wild Hunt ist riesig. Das RPG gilt zu Recht als eines der beliebtesten Spiele der letzten Jahre und besticht durch wunderschöne Optik und einzigartiges Storytelling. Obwohl wir als Hexer Geralt viele Freiheiten in unserem Handeln haben, gibt es Sachen, die ein The Witcher 3 Spieler besser nicht tun sollte – wir haben dir deshalb 17 Dinge, die ein Witcher Spieler niemals tun sollte, zusammengefasst.

(Keine) Kühe töten

Es ist so einfach, wie es klingt: Töte keine Kühe in The Witcher 3 – zumindest nicht wiederholt. Tötest du die Wiederkäuer, z.B. bei der Klagebrücke in Weißgarten, und meditierst anschließend, spawnen weitere Tiere. Wiederholst du anschließend das Massaker und meditierst erneut, taucht ein Tschort auf und attackiert dich! Der Tschort ist eine kleinere Art des Bies, den du trotzdem nicht unterschätzen solltest. Bei einem erfolgreichen Kampf gegen dieses Monster kannst du coolen Loot, darunter Mutagene und Monsterorgane, einsammeln, die dir im Spiel sehr nützlich sein können.

Entscheide selbst, ob du dich dem mächtigen Kuhboss stellen und den Loot einsacken willst oder ihm lieber aus dem Weg gehst – bei letzterem solltest du auf jeden Fall vermeiden, Kühe zu töten.

Der Wächter der Kühe bzw. der Kuh-Boss: der Tschort.

Vom Weg abkommen

Dieser Tipp dürfte vor allem für Anfänger von The Witcher 3 geeignet sein. Du solltest nämlich mit deinem Hexer Geralt insbesondere zu Beginn des Games nicht vom Weg abkommen, da dort herausfordernde Gegner auf dich warten könnten. Die kampflustigen Kontrahenten sind gerade zu Beginn des Spiels nicht einfach zu bezwingen und erfordern ein gewisses Geschick. Hast du dich noch nicht so ganz im Spiel eingefunden, empfehlen wir dir, die Wege besser nicht zu verlassen.

High Level Gebiete betreten

The Witcher 3 ist ein klassisches RPG. Das bedeutet unter anderem, dass du dich hochleveln bzw. hochgrinden musst/kannst, um im Level aufzusteigen. Einige Gebiete im Spiel sind dementsprechend zu Beginn noch nicht auf dein Level ausgelegt, wie z.B. das Herzogtum Toussaint, welches zum DLC Blood and Wine gehört. Die Gegner in diesen Gebieten sind teilweise einfach zu schwer, solltest du noch ein niedriges Level haben. Aus diesem Grunde raten wir dir, dich von diesen Locations vorerst noch fernzuhalten.

Die Farben im Skilltree mischen

Mutagene The Witcher 3 besitzen verschiedene Farben. Da gibt es z.B. rote Mutagene, die sich auf deine Angriffskraft auswirken; grüne Mutagene, die deine Vitalität beeinflussen oder blaue Mutagene, welche die Intensität deiner Zeichen beeinflussen. Zudem werfen unterschiedliche Monster spezielle Mutagene mit variierenden Wirkungen ab.

Unter dem Reiter “Charakter” findest du deinen Skilltree, welcher über vier Slots für Mutagene mit jeweils drei Slots für Skills verfügt. Die Grundregel zum Skillen bei The Witcher 3 lautet: Mische nicht die Farben im Skilltree durch! Wählst du beispielsweise ein großes rotes Mutagen aus, welches 10% mehr Angriffskraft generiert, solltest du dieses mit drei roten Skills für Angriff und Kampf kombinieren – auf diese Weise steigt die Angriffskraft auf ganze 60%. Von den vier verfügbaren Mutagen-Slots kann man selbstverständlich auch einen auswählen, in dem man auch einmal gemischte Farben unterbringt. Für eine effektive Skillung solltest du dich dann bei den verbleibenden drei daran halten, nur gleiche Farben zu kombinieren.

Hier siehst du unsere Kombinationen der roten Skills mit den großen roten Mutagenen, die uns ganze 60% mehr Angriffskraft je Mutagen-Slot einbringen.

Loot zurücklassen

Egal, ob nach einem Kampf oder bei der Plünderung einer Burg – lasse niemals Loot in The Witcher 3 zurück. Den Krempel, den du nicht mehr brauchst, kannst du bei jedem beliebigen Händler gegen wertvolles Geld eintauschen. Dabei ist es sehr nützlich zu wissen, dass du auch bei Überlastung immer noch auf deinem treuen Pferd Plötze den nächsten Händler erreichen kannst. Die Schnellreise funktioniert bei Überlastung allerdings nicht mehr.

Das Bestiarium unterschätzen

Das Bestiarium in The Witcher 3 ist ein äußerst nützliches Buch. Dort sind alle Bestien, Geister und Monster alphabetisch aufgelistet. Im Grunde ist es ein Kompendium, welches sehr hilfreiche Informationen über alle monströsen Gestalten im Spiel enthält und ebenso über deren Schwachstellen aufklärt. So findest du unter anderem Hinweise, welche Bomben, Öle und Zeichen gegen welchen Gegnertyp nützlich sind. Liebst du das Witcher-Universum genauso sehr wie wir, kannst du im Bestiarium außerdem spannende Fakten zu den jeweiligen Monstern lesen.

Neben spannenden Infos zu Monstern und Bestien findest du im Bestiarium hilfreiche Tipps für den Kampf gegen sie.

Vergessen, zu meditieren

Dieser Tipp richtet sich vor allem an The Witcher 3 Neulinge, die das Spiel noch nicht so ganz kennen. Da sich selbst der stärkste Hexer mal ausruhen muss, solltest du niemals vergessen zu meditieren. Selbst wenn du das nur eine Stunde tust, füllen sich deine Bomben und Tränke automatisch wieder auf, was sehr nützlich ist. Allerdings solltest du beachten, dass zuvor wirksame Buffs nach der Meditation nicht mehr wirken.

Vergessen, Gegenstände zerlegen

Wir haben dir im Vorangegangenen schon erklärt, wie wichtig Loot in The Witcher 3 ist und dass du ihn auf keinen Fall zurücklassen solltest. Wie bereits erwähnt, kannst du deine Beute gegen Geld beim Händler verkaufen, du kannst sie jedoch auch beim Händler in ihre Einzelteile zerlegen lassen und sie zum craften anderer Dinge verwenden. Einziger Minuspunkt ist, dass das Zerlegen von Gegenständen Geld kostet. Dabei ist es günstiger Low Level Waffen zu zerlegen, als High Level Waffen, denn die High Level Waffen könntest du bei knapper Kasse dann vielleicht eher verkaufen.

Das falsche Set nutzen

In The Witcher 3 gibt es verschiedene Rüstungs- und Waffensets, die nicht nur alle individuell aussehen, sondern auch exklusive Eigenschaften besitzen. Die vier wichtigsten Sets im Hauptspiel sind nach den Hexerschulen benannt. Da gibt es die Bärenschulenausrüstung, die für Spieler empfohlen ist, die einen schweren Rüstungsstil bevorzugen. Die Katzenschulenausrüstung richtet sich an offensive Spieler und die Greifenschulenausrüstung an Spieler, die auf Zauber und Zeichen setzen. Die Wolfsschulenausrüstung gilt als Allrounder.

Im DLC Hearts of Stone kannst du dir dann außerdem noch die Viperausrüstung sichern und im DLC Blood and Wine die Mantikorausrüstung. Diese ganzen Sets lassen sich harmonisch mit deiner Skillung kombinieren, um das bestmögliche aus dem Hexer herauszuholen. Je nach Spielstil und Präferenz solltest du dich also für das passende Set für Geralt entscheiden.

Die Bärenrüstung hat Eigenschaften, die vor allem Fans des schweren Rüstungsstils ansprechen.

Vergessen, Quen zu nutzen

In The Witcher 3 kannst du nicht nur mit deinem Schwert zu einem legendären Kämpfer werden. Du kannst auch mit unterschiedlichen Zeichen, das sind sozusagen Zauber, deinem Gegner Schaden zufügen. Da gibt es Yrden, ein Zeichen, das eine magische Falle erzeugt und sehr effektiv gegen Geister ist; Quen, einen magischen Schutzschild; Igni, einen Feuerzauber; Axii, welches eine Sinnesbeeinflussung des Gegners erzeugt und Aard, eine telekinetische Druckwelle, die den Gegner umschmeißen kann. Alle Zeichen können geskillt, also verbessert, werden.

Ein Anfängerfehler ist es laut unserer Meinung, das Zeichen Quen nicht zu nutzen – es gehört definitiv zu unseren Lieblingszeichen. Der magische Schutzschild erlaubt es dir, auch mal einen Fehler im Kampf zu machen, da du durch die Aktivierung des Zeichens einen Schlag mehr aushältst.

Vergessen, Gourmet zu skillen

Diese Fertigkeit ist wohl eine der wichtigsten in The Witcher 3: der Gourmet-Skill. Dieser Skill regeneriert 20 Minuten lang die Vitalität unseres Hexers, nachdem er etwas gegessen hat – selbst wenn es nur ein Stück rohes Fleisch ist. Es ist eine der besten Möglichkeit um Leben zu generieren und ist insbesondere nach, vor oder in Kämpfen sehr hilfreich. Guten Appetit, Geralt!

Der Gourmet-Skill gehört zu den braunen Skills bei The Witcher 3.

Vergessen, die Welt zu genießen

Fehler Nummer 12, den wirklich keiner tun sollte ist es, die Reise nicht zu genießen – denn die Geschichte unseres Lieblingshexers Geralt ist unglaublich. In der atemberaubenden Landschaft von The Witcher 3 gibt es viel zu sehen und zu entdecken – also renne nicht nur stumpf von Quest zu Quest oder von Fragezeichen zu Fragezeichen, sondern stelle dich auf einen Berg auf einer der Inseln von Skellige und genieße den Blick in die Ferne oder reite durch die verlassenen Schlachtfelder Velens, um die melancholische und düstere Stimmung des Ortes aufzufangen. Wir garantieren dir, dass du das nicht bereuen wirst, denn die Welt des Witchers ist wahrlich außergewöhnlich!

Speedleveln

Wir empfehlen ganz klar in The Witcher 3 nicht zu speedleveln. Das ist natürlich unsere persönliche Meinung, denn wir finden, dass das Speedleveln dir in erster Linie die Immersion des Spieles raubt und verhindert, das grandiose Game voll und ganz zu genießen. In The Witcher 3 solltest du den Weg als Ziel sehen und diesen in vollen Zügen auskosten, da die Geschichte des Hexers (und auch von Ciri, Yennefer und Co.) wirklich ganz und gar einzigartig ist. Natürlich verurteilen wir keinen, der mal etwas schneller im Level aufsteigen willt. Sollte dich interessieren, wie das geht, können wir dir unseren Leitfaden zum Speedleveln in the Witcher 3 empfehlen!

Das Spiel nicht abspeichern

Quicksaven oder allgemein das Speichern des Spiels ist in The Witcher 3 sehr wichtig. Vielleicht richtet sich dieser Tipp eher an Anfänger des Spiels, wir wollten es jedoch nicht unerwähnt lassen. Es ist nämlich wahnsinnig ärgerlich, wenn PC oder Konsole mal nicht so wollen wie du willst, vielleicht sogar abstürzen und eine ganze Weile des Spielens einfach umsonst war. Das lässt sich natürlich durch regelmäßiges quicksaven ganz einfach vermeiden. Auch wenn du mal nicht so gut spielst, hast du mit dem regelmäßige Saven ein paar Spielstände gesichert, von denen du wieder frisch starten kannst!

Die Schatzsuchen nicht machen

Die Schatzsuchen in The Witcher 3 sind natürlich einerseits dazu da, die tolle Welt zu erkunden, zu erforschen und zu genießen. Andererseits bringen dir insbesondere die Schemata-Schatzsuchen ziemlich coole Waffen- und Rüstungssets mit spezifischen Eigenschaften. Die Ausrüstung der Bärenschule, der Wolfsschule, der Greifenschule und der Wolfsschule (im DLC Hearts of Stone auch noch das komplette Vipernset, im DLC Blood and Wine die komplette Mantikorausrüstung) sehen nicht nur individuell aus, sie haben auch unterschiedliche Eigenschaften.

Wie bereits in Punkt 9 erwähnt, kannst du das Rüstungsset mit einer entsprechenden Skillung kombinieren, um ein unbesiegbarer Hexer zu werden. Die letzte Stufe der Verbesserung, die Großmeisterstufe, kannst du übrigens im DLC Blood and Wine in Toussaint erreichen. Versäume also nicht, dir die tollen Rüstungen und Waffen der verschiedenen Hexerschulen zu holen!

Die Schatzsuchen für die verschiedenen Schemata einer Schule gliedern sich in mehrere Teile.

Gegnerhorden unterschätzen

In The Witcher 3 kann es passieren, dass du auf eine Gegnerhorde, beispielsweise eine Gruppe Ertrunkener oder Nekkar, triffst. Gerade als Spielanfänger kann man da schnell den Kopf verlieren und kämpft einfach blind drauf los. Das kann ziemlich brenzlig werden, da dich die Gegner umzingeln, umkreisen und dann von allen Seiten angreifen. Unterschätze diese Gegnerhorden also nicht, bewahre Ruhe und versuche an die Flanke der Gruppe zu gelangen – dann kannst du geordnet vorgehen und einen Kontrahenten nach dem anderen ins Jenseits schicken. Nach und nach wirst du die Angriffsmuster der Monster durchschauen und zu einem legendären Hexer werden!

Falsch ausweichen

Im Gefecht bei The Witcher 3 wirst du schnell bemerken, dass blindes Draufhauen auf den Gegner nichts bringt – eine Kombination aus schnellen und schweren Schwerthieben sowie Parieren und Ausweichen ist viel effektiver! Dabei solltest du vor allem nicht vergessen, auszuweichen bzw. die Dodge-Taste zu betätigen, um dich beispielsweise in eine neue Position zu bringen, aus der du viel besser angreifen kannst. Außerdem kannst du damit sehr gut um den Gegner “herumtanzen”, um ihn von hinten zu erwischen.

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