Reich werden in The Witcher 3: Wild Hunt – Bester Farmspot in Toussaint

Reichet Gold eurem Hexer! Ach ja, The Witcher 3: Wild Hunt ist ein Spiel zum Genießen: Wunderschöne Landschaften, interessante Dialoge und ein tolles Gameplay – wäre da nur nicht dieser ständige Geldmangel. Doch kein Problem, wir haben im Herzogtum Toussaint den perfekten Farmspot ausgemacht, um schnell an viele Kronen zu kommen. Du besitzt den DLC Blood and Wine nicht und kannst dementsprechend nicht nach Toussaint reisen? Wir haben hier noch einen super Guide, wie du in Kaer Morhen fix an viel Geld kommst.

Wissenswertes zum Farmspot

Der Farmspot lohnt sich so richtig im New Game+, wenn du bereits das Hauptspiel und am besten auch das DLC Blood and Wine von The Witcher 3 durchgespielt hast. Wenn du dir im Endgame also noch alle Großmeister-Rüstungen zulegen möchtest, ist das hier der perfekte Guide für dich. Wir begeben uns zum Farmen nach Toussaint zur Burg Mont Crane im Osten der Map.

Falls du noch einen coolen Build fürs Farmen benötigst, können wir dir unseren Guide zum Inferno-Build oder unsere Anleitung für die beste Skillung im Anfang- und End-Game empfehlen. Außerdem haben wir noch einen sehr starken Wirbelwind-Build und einen Eis-Aard-Build, der sehr spaßig zum Spielen ist. In unseren Build-Guides zeigen wir dir unter anderem die passende Ausrüstung, Fertigkeiten, Mutationen sowie Tränke, Absude und Bomben.

Hier siehst du den Farmspot.

Was muss ich tun?

Auf unserem treuen Ross Plötze reiten wir in die Burg hinein. Wir ignorieren die paar Banditen auf dem Weg und begeben uns in den oberen Burghof. Dort warten viele Banditen, die uns den Garaus machen wollen und zusätzlich folgen uns diejenigen, die uns auf dem Weg gesehen haben. Nun geht es los: Wir buffen Quen und sind so für einen kurzen Moment unverwundbar. Dann begeben wir uns in Getümmel und marodieren alle Banditen nach Lust und Laune.

Am besten werfen wir immer mal eine Nordwind-Bombe, welche die Gegner an Ort und Stelle gefrieren lässt. Problemlos können wir uns dann mit Schwertwirbeln durch die Gegner metzeln. Das Gute an diesem Spot ist, dass ein Signalfeuer angeht, was alle Banditen aus dem Umland zu unserem Ort lockt, was heißt – es wird weiter gemordet und gefarmt!

Achtung, du kannst dir diesen Farmspot auch zerstören: Du darfst den Anführer der Banditen auf keinen Fall töten! Dieser befindet sich im oberen Teil der Burg und kommt normalerweise nicht herunter. Falls er es doch tut, töte ihn nicht – denn sonst ist der Farmspot verloren.

Nach dem Kampf sammeln wir den Loot aller gefallenen Banditen ein. Die haben nämlich sehr viele Waffen dabei, die wir verkaufen möchten. Am besten räumst du vor dem Grinden dein Inventar noch etwas auf und schaffst Platz – oder du nutzt ein Mod, die dein Inventar vergrößert. Diese und andere coole Modifications stellen wir dir in unserem Artikel über die besten Mods in The Witcher 3: Wild Hunt vor.

Unsere Ausbeute kann sich sehen lassen!

Meditation oder Portal?

Nach dem Gemetzel am Farmspot haben wir zwei Möglichkeiten, um ihn zu reaktivieren: Zuerst einmal kannst du meditieren, damit die Gegner wieder am Spot spawnen und wir die ganze Prozedur von vorne beginnen können. Dazu musst du allerdings aus dem Farmspot raus und eine gewisse Distanz zur Burg Mont Crane haben.

Es gibt aber noch eine coolere Option, die uns tatsächlich erst nach 6 Jahren aufgefallen ist bzw. auf die wir erst nach 6 Jahren Witcher aufmerksam gemacht wurden. Und die sieht so aus: Im Innenhof der Burg Mont Crane gibt es eine Wand, die eine Illusion ist. Diese Illusion kannst du mithilfe der magischen Lampe von Keira Metz freilegen und dich dann durch den Spalt in den Keller der Burg bewegen. Im Rahmen der Quest Schatzsuche Grossmeister-Greifenschulenausrüstung kommst du ebenfalls zu dieser Location – deswegen wollen wir hier gar nicht so viel spoilern.

Nach ein paar Handgriffen mit passenden Energiekristallen entsteht ein Portal – und das ist der Trick. Da gehst du hindurch und wieder zurück. Ist das Portal einmal geöffnet, bleibt es auch dort. Das Teleportieren befähigt uns, den Spot erneut zu farmen, ohne meditieren zu müssen. So sparen wir uns die Distanz, die wir zur Mediation zum Spot einhalten müssen und wir können direkt wieder mit dem Erledigen der Gegner beginnen – das geht einfach schneller.

Außerdem warten Hunde und Reiter auf uns, wenn wir die Burg zum Meditieren verlassen müssen. Das sind komplett undankbare und nervig zu bekämpfende Gegner – die sparen wir uns durch die Portal-Methode.

Der alternative Farmspot

Einen alternativen Farmspot in The Witcher 3: Wild Hunt findest du ebenfalls in Toussaint, im Norden der Map bei den Ruinen des Arthach-Palasts. Dort gibt es eine Hanse-Basis, die ebenfalls von einem Anführer oben in der Burg geführt wird. Hier kannst du herrlich metzeln und farmen – aber denke immer daran: Nicht den Boss töten, sonst ist der Farmspot dahin!

Hier findest du Farmspot Nr. 2.

Wohin mit dem Loot?

Haben wir fleißig den ganzen Loot gesammelt und unser Inventar quillt vor Waffen nur so über, heißt es: Ab zum Händler! Wir besuchen dazu den Großmeister-Schmied am Schnellreisepunkt “Metinnator” im Süden von Beauclair. Ihm verkaufen wir die erste Ladung Waffen, bis er kein Geld mehr hat.

Ist der Händler pleite gegangen, kannst du übrigens etwa 5 bis 7 Tage meditieren und dann sollte die Kasse des Verkäufers wieder aufgefüllt sein. Du kannst allerdings auch einfach zu einem anderen Händler gehen, was gerade in Städten wie Beauclair oder Novigrad kein Problem darstellen sollte. Wir haben im ersten Durchlauf insgesamt drei Händler in Beauclair besucht und uns nach dem zweiten Durchlauf zu den Händlern am Turniergelände begeben.

Die Bilanz

Wir haben mit einer Summe von 29.916 Kronen gestartet. Nach Händler Nr. 1 waren wir bei 36.398, haben beim zweiten Händler leider nur etwa 2000 Kronen herausbekommen und nach dem Handel mit dem dritten Verkäufer zeigte unser Konto eine stolze Summe von ca. 43.000 Kronen an – das ist nicht schlecht. Sechs Waffen im Gesamtwert von etwa 4000 Kronen hatten wir noch übrig, da unser dritter Händler bedauerlicherweise pleite ging. Wir haben im Anschluss den ganzen Spaß wiederholt und landeten bei 62.447, wobei wir noch acht Waffen im Inventar hatten, die alle jeweils nochmal ca. 800 Kronen einbringen würden.

Zusätzlich haben wir auch noch Erfahrungspunkte gefarmt, denn wir sind im Endgame nach der ersten Metzel-Orgie noch etwa ein halbes Level gestiegen. Nach unserer zweiten Aktion in Mont Crane war es dann knapp ein ganzes Level.

Nach dem Farmen zeigt dir das Totenkopf-Symbol an, ob die Burg befreit ist oder nicht. Denk dran, dass du für diese Methode auf keinen Fall den Anführer töten und die Burg befreien darfst!

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