Ohne Moos, nix los – so auch in The Witcher 3: Wild Hunt. Geldmangel wird, wenn du dir viele tolle Dinge kaufen möchtest, dein ständiger Begleiter sein. Nagelneue Ausrüstung, reparieren, craften – das alles kostet Geld. Wir haben dir bereits in unserem Artikel zum reich werden in The Witcher 3 unseren liebsten Farmspot in Toussaint einen Farmspot vorgestellt, der allerdings erst im DLC Blood and Wine ab einem höheren Level verfügbar und lohnenswert ist. Nun möchten wir dir eine weitere Methode, mit der du bereits ab Level 1 in Velen starten kannst, vorstellen.
Wir haben übrigens auch einen Glitch in The Witcher 3: Wild Hunt ausgemacht, mit dem du ebenfalls ordentlich Kohle machen kannst – schau gerne mal vorbei.
Unser Farming-Trick im Überblick
Die Methode im Überblick
In The Witcher 3: Wild Hunt gibt es einige Möglichkeiten an Kronen zu gelangen – z. B. über das Looten von Monsternestern. Wir möchten dir hier eine Methode vorstellen, die mit gefleckten Wiederkäuern zu tun hat: die Kuh-Methode. Dafür wirst du die Tiere töten müssen, um dann ihre Häute zu looten. Die Häute bringen nämlich – gerade am Anfang, wenn du nicht viel Geld hast – eine beachtliche Menge Kronen ein. Uns werden 148 Kronen für eine Kuhhaut angezeigt, was du dann aber nicht 1:1 dafür bekommst. Beim Händler wirst du etwas weniger dafür erhalten, aber: Die Menge macht’s.
Die Location
Um die Kuh-Methode durchzuführen, begibst du dich in Velen zum Wegpunkt Martin Feuilles Hof, der östlich des Von-Everec-Anwesens und südlich des Garin-Anwesens liegt. Du siehst bereits auf der Map, dass sich dort eine große Koppel befindet – und genau da möchtest du hin!
Die Ausrüstung
Um die Kühe in The Witcher 3: Wild Hunt möglichst effektiv niederzustrecken, nehmen wir vorher einen Überlegenen Waldkauz ein. Dieser lässt uns unsere Ausdauer schneller regenerieren. Ausdauer benötigen wir, weil wir sehr viel Igni nutzen. Zusätzlich empfehlen wir die Rüstung der Greifenschule, falls du diese schon hast. Durch den Setbonus der Greifenrüstung kannst du nämlich beim Wirken von Zeichen Ausdauer sparen und noch schneller hintereinander Zeichen casten.
Die Vorgehensweise
Das Vorgehen für diese Methode ist recht simpel: Du castet Igni und die Kühe sollten sehr schnell tot umfallen. Nun heißt es looten. An Loot bekommst du neben den begehrten Häuten auch noch jede Menge rohes Fleisch und Kuhmilch raus, was uns weniger interessiert. Wir haben es auf die Kuhhäute abgesehen, die uns am meisten Kronen einbringen. Wir wissen leider nicht, wie hoch die Drop-Chance im Detail ist – manchmal sind unter zehn Kühen zwei Häute und manchmal sind es deutlich mehr.
Haben alle Kühe das Zeitliche gesegnet, meditierst du einfach für ein paar Stunden und das Ganze geht wieder von vorne los.
Der Verkauf
Am Ende des Farmens haben wir 24 Kuhhäute mit einem theoretischen Gesamtwert von 3552 erbeutet. Doch wo bekommen wir die besten Preise für den Plunder? Ganz klar, in den Tavernen von Novigrad. Novigrad hat sozusagen einen City-Bonus, der 15% bessere Preise ermöglicht, als an anderen Orten. Zudem haben Tavernen die besten Preise für Plunder. In der Stadt begeben wir uns für den Verkauf ins Rosmarin und Thymian unseres Freundes Rittersporn und in die Taverne am Platz des Hierarchen. Wusstest du schon, dass das Budget der Händler steigt, wenn du levelst? Sprich: Je höher dein Level, desto mehr Geld haben die Händler zu Verfügung.
Wir können die 24 Kuhhäute für knapp 1000 Kronen verkaufen, was zu Beginn des Games viel Geld ist.
Wo du die Händler mit den besten Preisen findest und welchen Gegenstand du an welchen Händler verkaufen solltest, erklären wir dir im Themenkomplex zum Verkauf von Items unseres Artikel zum Meister werden in The Witcher 3: Wild Hunt.
Der Kuhboss
Wusstest du, dass es in The Witcher 3: Wild Hunt einen Beschützer der Kühe gibt? Wie du diesen Kuhboss beschwören kannst, zeigen wir dir nun zum Abschluss des Beitrags.
Bist du neugierig auf den sogenannten Kuhboss, begibst du dich in das Anfangsgebiet Weissgarten – genauer gesagt zur Klagebrücke. Dort grasen Kühe, die du jetzt niederstrecken musst. Das tust du mithilfe von Meditation immer und immer wieder. Achtung: Irgendwann wird ein Tschort, eine kleinere Art des Bies, auftauchen und dich angreifen. Das Bestiarium empfiehlt Teufelsbovist und Reliktöl gegen diesen eindrucksvollen Gegner. Wenn du öfter den Kuhboss beschwörst, kann es übrigens sein, dass der Tschort einfach so spawnt – ohne dass du vorher Kühe tötest. Viel Erfolg beim Kampf!
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