Das Meisterwerk The Witcher 3: Wild Hunt ist ein komplexes und umfangreiches RPG. In der Open-World des Hexers Geralt von Riva gibt es so dermaßen viel zu entdecken, zu erkunden und zu sehen, dass es teilweise recht überfordernd sein kann, sich in dieser fantastischen Welt zurecht zu finden. Aus diesem Grund haben wir hier eine bunte Mischung an Tipps, die wir gerne vor dem Spielen von The Witcher 3 gewusst hätten, für dich zusammengefasst. Egal ob Hexerlehrling oder Profi – hier ist für jeden was dabei!
Unsere besten Tipps im Überblick
- Das Axii-Zeichen aufwerten
- Gegnerhorden vermeiden
- Konsequenzen bedenken
- Hexersinne unter Wasser nutzen
- Anschlagbretter prüfen
- Unentdeckte Orte erkunden
- “Gourmet” skillen
- Regelmäßig speichern
- Das Movement-Pattern des Gegners lernen
- Grinden gehen
- Jeden Tag meditieren
- Gegenstände zerlegen
- Geduldig kämpfen
- Schwierigkeitsgrad anpassen
- Geld tauschen
- Die Hexerausrüstung nutzen
- Die richtige Fortbewegung wählen
- Licht ins Dunkle bringen
- Händler besuchen
- Reparaturkits selbst herstellen
- Skills neu anordnen
- Orte der Macht aufsuchen
- Das Inventar erweitern
- In Kampfskills investieren
- Karten kaufen
- Das Bestiarium lesen
- Einen Build bauen
- Autoren
Das Axii-Zeichen aufwerten
Axii ist einer der fünf Zauber in The Witcher 3, die unser Hexer Geralt nutzen kann. Neben dem Feuerzauber Igni, der telekinetischen Druckwelle Aard, der magischen Falle Yrden und dem Schutzzauber Quen ist der bewusstseinsbeeinflussende Zauber Axi derjenige, der dir nicht nur im Kampf Vorteile verschafft. Axii ist nämlich auch sehr nützlich für Dialoge – denn das Wirken von Axii kann die Gedanken deines Gesprächspartners beeinflussen, sodass sich z.B. neue Dialogoptionen eröffnen, die den Verlauf von Quests ändern können. Verwendest du Axii im Kampf, wird der Gegner vorübergehend kampfunfähig gemacht. Es lohnt sich also durchaus, das Axii-Zeichen zu leveln – vielleicht ergeben sich dadurch Möglichkeiten, von denen du bisher noch nichts wusstest…
Gegnerhorden vermeiden
Gerade wenn du den höchsten Schwierigkeitsgrad “Todesmarsch” in The Witcher 3 gewählt hast, solltest du größere Ansammlungen von Gegnern vermeiden. Der Kampf kann mitunter, insbesondere zu Beginn des Spiels, echt herausfordernd sein, da die Kontrahenten ordentlich Schaden verteilen und einstecken können. Versuche einen Gegner vielleicht aus dem Getümmel herauszulocken und ihn einzeln zu bekämpfen, anstatt dich blind ins Gemetzel zu werfen. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, einen schwierigen Kampf mit vielen Gegnern erst einmal zu umgehen und im Galopp auf Plötze das Weite zu suchen.
Konsequenzen bedenken
Wir alle wissen, dass The Witcher 3 ein Rollenspiel grandiosen Ausmaßes ist, was dich nicht nur zu verschiedenen Enden führt (die mehr oder weniger gut ausfallen können) – du triffst auch während kleineren Quests Entscheidungen, die Folgen haben können. Teilweise hat sogar das Agieren oder eben das nicht-Agieren Folgen für den Ausgang der Quest. Manche Entscheidungen betreffen nur einen kleinen Part der Story; andere wiederum betreffen das ganze Spiel und sind maßgeblich dafür, welches Ende unseren Lieblingshexer und sein Mündel Ciri erwartet. In einigen Momenten merkst du gar nicht bewusst, dass du gerade eine schwerwiegende Entscheidung treffen musst und bei anderen ist dir wiederum recht schnell klar, dass deine Antwort sich auswirken wird.
Hexersinne unter Wasser nutzen
In The Witcher 3 kann man nicht nur über der Wasseroberfläche wertvolle Schätze und nützliche Pflanzen finden – es ist lohnenswert, auch unter Wasser die Hexersinne zu aktivieren. Mit den Hexersinnen kannst du nicht nur Gegner rechtzeitig erkennen, du wirst auch schnell auf Kisten am Grund des Gewässers aufmerksam, in denen sich nützliche Dinge verbergen.
Anschlagbretter prüfen
Anschlagbretter sind zentrale Anlaufstellen in den Ortschaften von The Witcher 3. Auf ihnen findest du Nebenquests, Hexeraufträge und spannende Informationen über die Welt des Hexers. Am besten sammelst du alle Notizen, die sich am Brett befinden, ein, da sich dadurch nicht nur neue Quests ergeben, sondern auch Orte in der Umgebung aufgedeckt werden.
Unentdeckte Orte erkunden
Eine der besten Beschäftigungen in The Witcher 3 ist es, unentdeckte Orte zu erforschen. Diese sind übrigens mit einem Fragezeichen auf der Map markiert. Hinter den Fragezeichen verbergen sich immer besondere Orte wie Banditenlager, Monsternester, versteckte oder bewachte Schätze, Orte der Macht sowie verlassene Dörfer oder Stätten. Der Loot, den du beispielsweise bei Schätzen einsacken kannst, enthält sogar manchmal ein stärkeres Schwert oder eine mächtigere Rüstung – es lohnt sich auf jeden Fall, bei diesen Orten vorbeizuschauen!
“Gourmet” skillen
In The Witcher 3 gibt es einige gute und sinnvolle Skills, die du auf jeden Fall nutzen solltest. Einer davon ist der Skill “Gourmet”, den du ausschließlich durch das DLC Blood and Wine erhalten kannst. Mit dieser Fertigkeit wird, nachdem du etwas gegessen hast, über 20 Minuten die Vitalität von Geralt regeneriert. Vor allem vor, während oder nach Kämpfen ist dieser Skill äußerst nützlich!
Regelmäßig speichern
Vermutlich hat es jeder Gamer schon mal erlebt: Man hat eine äußerst anstrengende Mission gemacht, ein seltenes Item ergattert oder einfach eine Ewigkeit gespielt und der PC oder die Konsole wollen nicht, wie man selbst – und stürzen ab. Deswegen erinnern wir hier nochmal, dass das regelmäßige Speichern in The Witcher 3 nicht zu vernachlässigen ist. Es kostet nicht viel Zeit und Nerven und du hast im Ernstfall mehrere Spielstände, auf die du zurückgreifen kannst – was gerade bei einem Spiel wie Witcher 3, in dem deine Entscheidungen teilweise weitreichende Konsequenzen haben, nicht zu verachten ist.
Das Movement-Pattern des Gegners lernen
In The Witcher 3 gibt es eine Fülle von Gegnern: Vom glitschigen Ertrunkenen über den kreischenden Basilisken bis hin zum riesigen Unhold ist alles dabei. Egal ob Monster, Geist oder Tier – es ist wichtig zu beobachten, wie dein Gegner kämpft bzw. wie er sich bewegt. Ausweichen ist oft nützlich und gut, doch manchmal ist es eher ratsam, in den richtigen Augenblicken stehen zu bleiben und Ruhe zu bewahren, um den Gegner im exakten Augenblick zu attackieren. Lerne also am besten die Bewegungsschemata, in denen sich die Gegner bewegen, um möglichst effektiv gegen sie vorzugehen. Die Erfahrung im Kampf wird sich auszahlen!
Grinden gehen
Gerade in so einem umfangreichen RPG wie The Witcher 3, in dem es viel zu tun gibt, ist es vollkommen in Ordnung mal durch die Welt zu streunen und einfach grinden zu gehen. Sieh dich auf deiner Karte um und finde raus, wo du noch nicht warst, setz dich auf Plötze und los geht’s! Vielleicht findest du noch etwas, um Geralt noch stärker zu machen oder du sammelst einfach EP, indem du ein paar Monster ins Jenseits schickst. Es lohnt natürlich sich ebenso, mal alte Orte abzufarmen. Grinding is not a crime – also lass dich von der wunderschönen Welt von The Witcher 3 leiten wohin du magst, denn du wirst es auf keinen Fall bereuen.
Jeden Tag meditieren
Die wohl beste Möglichkeit, um in The Witcher 3 Leben wieder aufzufüllen, ist das Meditieren. Dabei ist es egal, ob du eine oder mehrere Stunden meditierst. Zudem füllen sich während der Meditation deine Bomben und Tränke wieder auf, was sehr nützlich ist. Anzumerken ist jedoch, dass Buffs nach der Ruhepause nicht mehr aktiv sind. Wusstest du schon, dass einige Gegner, wie z.B. Erscheinungen, nur zu bestimmten Tageszeiten anzutreffen sind? Die Meditation ist deshalb auch eine gute Möglichkeit, die Tageszeit im Spiel zu beeinflussen.
Gegenstände zerlegen
In The Witcher 3 kann man bei Plünderungen oder auch einfach in der Welt jede Menge Loot einsammeln. Dein begrenztes Inventar erlaubt es dir allerdings nicht, alles mögliche mit dir zu tragen, weshalb du regelmäßig einen Schmied aufsuchen solltest. Dort kannst du den Loot nicht nur verkaufen – du kannst ihn auch in wertvolle Einzelteile zerlegen lassen und diese später noch einmal nutzen. Das kostet zwar etwas Geld, du bekommst im Gegenzug aber wichtige Ressourcen, aus denen du dir etwas craften kannst. Mangelt es doch mal an Geld, verkaufst du dem Händler einfach einen Teil deines Loots.
Wusstest du schon, dass bei Überlastung die Schnellreise zwar deaktiviert ist, du aber trotzdem auf deinem treuen Ross Plötze zum nächsten Händler galoppieren kannst? Das ist sehr nützlich, da du so deinen teuer erarbeiteten Loot nicht einfach zurücklassen musst.
Geduldig kämpfen
In der Ruhe liegt die Kraft – so auch bei den Kämpfen bei The Witcher 3. Du wirst, je nach Schwierigkeitsgrad, schnell bemerken, dass blindes Draufhauen und kopfloses Kämpfen dich bei den meisten Gegnern nicht weit bringen werden. Stattdessen solltest du immer mal wieder durchatmen, ausweichen, ggf. das Zeichen Quen nachbuffen oder Igni nutzen und dir in Ruhe die Zeit nehmen, den Gegner und sein Movement-Pattern anzusehen, um ihn dann überlegt zu bekämpfen. Das ist nicht nur effektiv, es macht auch Spaß sich richtig in das Spiel hineinzudenken.
Schwierigkeitsgrad anpassen
Insgesamt gibt es in The Witcher 3 vier Schwierigkeitsgrade: Der einfachste heißt “Einfach nur die Geschichte” und lässt dich, wie der Name schon sagt, die herausragende Story von The Witcher ohne anspruchsvolle Kämpfe genießen. Grad 2 lautet “Das Schwert und die Geschichte” und beinhaltet etwas fordernde Kämpfe, die dich aber auf keinen Fall verzweifeln lassen. Tränke, Öle und Bombe sind zwar eine nette Spielerei, aber bei diesem Grad nicht zwingend notwendig.
Beim dritten Schwierigkeitsgrad “Blut, Schweiß und Tränen” ist das Spiel dann schon kein gemütlicher Spaziergang mehr, denn deine Gegner sind dann schon durchaus stark und können viel einstecken. Auf dieser Stufe lohnt es sich Dinge wie Tränke, Öle und Bomben einzusetzen sowie gelevelte Zauber zu nutzen. Zudem wird das Leben auf diesem Grad nicht mehr über Meditation, sondern nur noch über Essen regeneriert.
Der allerschwierigste Grad “Todesmarsch” ist wirklich nicht für Anfänger zu empfehlen. Hier erwarten dich extrem fordernde Gegner und der Einsatz der richtigen Tränke kann über dein Leben oder deinen Tod entscheiden. Außerdem wird wie bei “Blut, Schweiß und Tränen” Leben nicht über die Meditation regeneriert. Gerade die schwierigste Stufe “Todesmarsch” kann echt herausfordernd sein. Falls es dir mal zu schwer wird, scheue dich keineswegs den Schwierigkeitsgrad anzupassen und eine Stufe runterzugehen. Ein Game ist dazu da, um Spaß zu haben und sollte dich nicht übermäßig frustrieren.
Geld tauschen
In The Witcher 3 ist dir mit Sicherheit schon aufgefallen, dass sich im Inventar unter “Sonstiges” Münzen einer anderen Währung befinden. Wie du vielleicht weißt, ist die Welt des Hexers durch Kriege mit Nilfgaard zerrissen, was auch das Nutzen verschiedener Währungen mit sich bringt. Geralt zahlt im Spiel mit der Novigrader Krone bzw. redanischen Kronen – das ist die Währung, die in Redanien, Cidaris und Brugge verwendet wird. Der mächtige Angreifer aus dem Süden, Nilfgaard, der die Nördlichen Königreiche attackiert, brachte die Währung Floren (auch Nilfgaarder Florin) mit ins Land, die der Hexer ebenfalls in der Welt auffindet. Zudem kannst du auch Oren, die offizielle Währung Temeriens, im Spiel finden.
Da du in Redanien nicht mit Floren oder Oren zahlen kannst, musst du diese bei der Bank in Kronen eintauschen. Eine Anlaufstelle dafür ist Vivaldis Bank, die sich am zentralen Marktplatz (Platz des Hierarchen) in Novigrad befindet. Dafür sprichst du Vivaldi, einen Zwerg, direkt an und wählst die Option “Ich will etwas Geld eintauschen.” aus. Nach dem Tausch wird dir in der linken Ecke angezeigt, wieviel Kronen du erhalten hast.
Die Hexerausrüstung nutzen
In The Witcher 3 kannst du über Schatzsuchen und Quests Schemata für verschiedene Hexerausrüstungen finden. Es gibt die Ausrüstung der Bärenschule, der Katzenschule, der Wolfsschule und der Greifenschule. All diese Equipments haben unterschiedliche Eigenschaften, die auf deinen Spielstil zugeschnitten sind.
Die Ausrüstung der Bärenschule ist vor allem für Fans der schweren Rüstung geeignet. Die Katzenschulen-Ausrüstung ist für defensive Spieler vorgesehen, während die Ausrüstung der Greifenschule insbesondere auf zaubernde Spieler zugeschnitten ist. Die Ausrüstung der Wolfsschule kann als Allrounder gewertet werden.
Für jede dieser Ausrüstungen gibt es fünf Stufen: die Basisausrüstung, die verbesserte Ausrüstung, die überlegene Ausrüstung, die meisterlich-gefertigte Ausrüstung sowie die Großmeister-Ausrüstung. Achtung: Die Großmeisterstufe kannst du ausschließlich im DLC Blood and Wine erreichen. Zudem gibt es im DLC Blood and Wine die Mantikorausrüstung und im DLC Hearts of Stone die Vipernausrüstung, welche sich beide bereits auf der besten Stufe befinden und nicht verbesserbar sind.
Um die zu Beginn vorgestellten vier Rüstungen zu craften bzw. zu verbessern, musst du bestimmte Waffen- und Rüstungsschmiede aufsuchen. Für beide Schmiede musst du zunächst eine Quest erledigen, um das Craften der besonderen Rüstungen freizuschalten. Ohne groß zu spoilern geben wir dir hier mit auf den Weg, dass du den Rüstungsschmied am Wohnort des blutigen Barons in Velen und den Waffenschmied in Novigrad findest.
Die richtige Fortbewegung wählen
In The Witcher 3 gibt es drei schnelle Fortbewegungsmittel. Nummer 1 ist selbstverständlich unser Ross Plötze, welches uns verlässlich von Quest zu Quest bringt. Nummer 2 ist die Schnellreise per Wegekreuz, die dich besonders fix zum nächsten Ort bringt. Die dritte Möglichkeit ist die Schnellreise per Boot, die du vielleicht noch nicht kennst. Dazu begibst du dich einfach in ein Boot (Boote findest du überall an den Häfen in der Welt) und segelst etwas auf das Wasser hinaus. Anschließend öffnest du die Map und siehst, dass du per Schnellreise weitere Häfen ansteuern kannst, wovon es zwar in Velen nicht viele gibt – in Skellige jedoch umso mehr.
Licht ins Dunkle bringen
In The Witcher 3 musst du dich oftmals in dunkle Höhlen und die entlegensten Winkel der Welt begeben, die insbesondere bei Nacht beleuchtet werden müssen. Dazu benötigst du, am besten gleich zu Beginn des Spiels, eine Fackel. Diese kannst du einerseits in der Welt, andererseits beim Händler finden. Das Gute ist, dass die Fackel sich nie abnutzt und du sie das gesamte Spiel über nutzen kann. In diesem Sinne – Lights on!
Händler besuchen
In The Witcher 3 gibt es sehr viele verschiedene Händler: Kräuterhändler; Buchhändler; Alchemisten; Waffen- und Rüstungsschmiede; Tavernenwirte; Händler, die irgendwie allen möglichen Plunder verkaufen und und und. Wir empfehlen, jedem Händler, dem du begegnest, mal einen Besuch abzustatten und sie anzusprechen. So findest du bei Händlern nützliche Gwintkarten, Bücher, die dein Wissen erweitern und eventuell sogar manchmal eine Quest.
Reparaturkits selbst herstellen
Deine Rüstung und deine Waffen können sich in The Witcher 3 nach zahlreichen Gefechten schnell mal abnutzen und haben dann eine niedrigere Qualität. Das solltest du natürlich vermeiden, weshalb du einen Schmied besuchen solltest, bei dem du deine Ausrüstung gegen Geld reparieren lassen kannst. Wusstest du auch, dass du selbst Reparaturkits nutzen kannst, um alles wieder auf Hochglanz zu bringen? Reparaturkits für Waffen und Rüstungen kannst du in der Welt finden, du kannst sie allerdings auch herstellen lassen. Besitzt du die entsprechenden Rezepte für die verschiedenen Kits, kannst du dir diese beim Schmied deiner Wahl einfach produzieren lassen. Es gibt übrigens die Anfänger-, die Gesellen- sowie die Meisterreparatursets jeweils für Waffen und Rüstung.
Skills neu anordnen
Da du in The Witcher 3 viele coole Skills zur Auswahl hast, kann es vorkommen, dass du diese mal völlig neu verteilen willst. Für so einen Neustart kannst du die Talente natürlich mühsam einzeln anklicken, du kannst aber auch den sogenannten “Trank der Leerung” nutzen, der deinen Skilltree komplett freiräumt. Den Trank kannst du beim Alchemisten deiner Wahl kaufen. Sie kommen allerdings sehr selten vor und sind etwas teuer, es lohnt sich aber auf jeden Fall sie mitzunehmen, falls dir im Game nach einem kleinen Neustart zumute sein sollte und du Lust auf eine komplett andere Skillung hast.
Orte der Macht aufsuchen
In The Witcher 3 kannst du Orte der Macht aufsuchen. Diese sehen aus wie ein großer Hinkelstein mit einem Loch in der Mitte. In diesem Loch ist das magische Zeichen zu sehen, welches du durch den Stein verbessern kannst. Bestimmt weißt du schon, dass Geralt die Zauber Igni, Axii, Yrden, Aard und Quen nutzen kann – das sind die magischen Zeichen. Der Buff für das jeweilige Zeichen, den du beim Ort der Macht erhältst, kann vor allem vor Bosskämpfen recht nützlich sein. Zudem erhältst du einen Fähigkeitenpunkt, wenn du mit dem Ort der Macht interagierst. Die Orte der Macht sind zum Teil auf der Karte markiert oder verbergen sich hinter Fragezeichen. Manchmal können sie jedoch auch wirklich gut versteckt sein, weshalb sich das gründliche Erforschen der tollen Welt lohnt.
Das Inventar erweitern
In der Welt von The Witcher 3 kannst du jede Menge wertvollen Loot einsammeln, den du beim Händler zerlegen oder verkaufen kannst. Da dein Inventar allerdings begrenzt ist, kannst du manchmal nicht alles einstecken, was du gerne mitnehmen würdest. Zur Erweiterung deines Inventar gibt es zum Einen die Möglichkeit einen Mod zu nutzen, was natürlich nur geht, wenn du am PC zockst.
Zum Anderen gibt es die Möglichkeit, das Inventar durch Satteltaschen zu erweitern, die wir in das Inventar unserer treuen Stute Plötze einsetzen können. Im Spiel gibt es verschiedene Satteltaschen, die unterschiedliche Kapazitäten besitzen (die Beauclair Satteltaschen erweitern dein Inventar z.B. um 110). Satteltaschen kannst du in der Welt finden, kaufen oder aber bei Pferderennen gewinnen. Du wählst sie aus, indem du neben du in deinem Inventar neben “Verzehrbares” die entsprechenden Items für Plötze auswählst. Wusstest du schon, dass du bei Überlastung trotzdem auf Plötze noch zum nächsten Händler galoppieren kannst und dort überschüssigen Loot verkaufen kannst? Das ist sehr praktisch, da die Schnellreise bei Überlastung deaktiviert wird.
In Kampfskills investieren
Wir empfehlen gerade zu Beginn in The Witcher 3 in die roten Kampfskills zu investieren. In deinem Charaktermenü gibt es neben den genannten roten Kampfskills noch die blauen Zaubertalente, die grünen Alchemietalente sowie die braunen allgemeinen Skills. Wir empfehlen für stärkere und abwechslungsreiche Kämpfe erstmal in die roten Skills, insbesondere in das Talent “Wirbel”, zu investieren. Der Wirbel ist ein Drehangriff, mit dem alle Gegner in deinem Umkreis getroffen werden – er ist eine stärksten Fähigkeiten im Spiel, der sich vor allem bei Gegnerhorden bewährt.
Karten kaufen
Wir haben dir zuvor schon geraten, jeden Händler in The Witcher 3 mal anzusprechen und sein Angebot zu prüfen. Das lohnt sich besonders bei den Kaufmännern auf den Skellige-Inseln, da diese meist “Einsame-Welt-Reiseführer”, also Karten, für die verschiedenen Inseln von Skellige, verkaufen. Durch diese werden die Schnellreisepunkte auf den Inseln aufgedeckt, sodass du nicht erst eine Bootstour dorthin unternehmen musst – das ist sehr nützlich und zeitsparend!
Das Bestiarium lesen
Das Bestiarium ist ein Kompendium in The Witcher 3, welches Informationen über alle Gegnertypen im Spiel enthält. Gerade vor anspruchsvollen Kämpfen lohnt es sich, dort mal einen Blick hineinzuwerfen, da du nachlesen kannst, welche Öle, Tränke, Bomben und Zeichen gegen den zu bekämpfenden Gegner besonders wirksam sind. Zudem enthält das Bestiarium zu jedem Gegnertyp eine coole Grafik sowie spannende Fakten – für Fans der grandiosen Welt des Hexers ist es also ein Muss, im Bestiarium zu stöbern!
Einen Build bauen
In The Witcher 3 kannst du Geralt durch unterschiedliche Skillungen zu einem einzigartigen Kämpfer machen. Ein ausgeklügelter Build macht unseren Lieblingshexer nicht nur unglaublich stark – du hast so die Möglichkeit deinen Kampfstil zu personalisieren und ihn stetig zu verbessern. Hilfreich zum Bauen des perfekten Builds sind unser Leitfaden zur besten Skillung am Anfang und im Endgame sowie unser Guide zum mächtigen Igni-Build.