SPIN TO WIN – Starker Wirbelwind-Build mit höchstem AOE Schaden in The Witcher 3: Wild Hunt

Wir haben einen der stärksten Builds in The Witcher 3: Wild Hunt gebastelt und möchten dir diesen natürlich nicht vorenthalten! Getauft haben wir ihn den “Spin to Win Build”, da du dich mit dieser Skillung mithilfe schneller Schwertwirbel zum Sieg drehst. Zudem ist es der Build mit dem meistem Area of Effect-Schaden (AOE), was sich besonders in Gegnerhorden als besonders effektiv erweist. Gegen einzelne Bosse ist er nicht so effizient, weshalb wir da einen der unten aufgeführten Builds empfehlen.

Denn, wer uns bereits kennt, der weiß: Wir bauen gerne Builds! Wir haben schon einen feurigen Igni-Inferno-Build, einen frostigen Aard-Eismager-Build und die beste Skillung für den Anfang und das Endgame in The Witcher 3: Wild Hunt gebastelt.

Die Rüstung

Dieser Build ist etwas für Leute, die das Risiko in The Witcher 3: Wild Hunt lieben. Wir nutzen nämlich nicht die Ausrüstung der Bärenschule, mit der du viel einstecken kannst, sondern die Rüstung der Katzenschule – natürlich auf der Grossmeisterstufe. Anfertigungen von Hexersets auf grossmeisterlicher Stufe schmiedet der Grossmeister-Schmied Lafargue in Beauclair, nordwestlich des Metinnators. Er gibt dir übrigens auch die Quest für die Suche nach den entsprechenden Schemata.

Die Ausrüstung der Katzenschule ist dafür bekannt, dass sie schnell und flink ist. Den Torso der Rüstung haben wir uns beim Runenschmied in Velen verzaubern lassen. Für diesen Build haben wir die Verzauberung Ablenkung gewählt, die bewirkt, dass die Rüstung alle Pfeile ablenkt. So wirst du nicht mitten in einem Wirbel von einem Pfeil erwischt und kannst sich in Ruhe auf den Kampf konzentrieren. Handschuhe, Stiefel und Hose kannst du mit Glyphen der Elementar-Resistenz versehen.

Der 3er Setbonus der Rüstung ist nicht essentiell für unseren Build; er ist aber auch nicht verachten – mit ihm wird durch starke Angriffe der Schaden von schnellen Angriffen 5 Sekunden lang um 10% pro Ausrüstungsteil erhöht. Der 6er Setbonus ist für uns uninteressant, da dieser Adrenalin verbraucht, was wir aber behalten wollen. Außerdem nutzen wir nicht die Waffen des Sets, um den 6er Setbonus zu erlangen.

Wir nutzen die Rüstung der Katzenschule mit der Verzauberung Ablenkung.

Die Waffen

Für unseren Build nutzen wir jedoch nicht die zum Set der Katzenschule zugehörigen Waffen, sondern unsere liebsten Schwerter in The Witcher 3: Wild Hunt: Aerondight und das Toussaint-Ritterstahlschwert. Falls du noch nicht weißt, wie du diese tollen Waffen ergattern kannst, dann schau gerne bei unserem Guide zum Toussaint-Ritterstahlschwert und unserem etwas ausführlicherem Leitfaden für Aerondight vorbei. Unser Ranking der besten Waffen in The Witcher 3 dürfte dich eventuell auch interessieren.

Stahl- und Silberschwert haben wir uns beim Runenschmied an der Neuen Mühle in Velen verzaubern lassen und haben dabei die Verzauberung Abtrennung gewählt. Diese erhöht die Reichweite von Wirbeln um 1.1 Fuß und die Reichweite von Zerfleischen um 1.9 Fuß – und auf Wirbel haben wir es in diesem Build ja abgesehen.

Absude, Tränke und Bomben

Kommen wir nun zu den passenden Tränken und Absuden für unseren Build. Wir wählen klassisch den Ekhidna-Absud, welcher durch Aktionen, die Ausdauer verbrauchen, die Vitalität regeneriert. Der Wirbelwind verbraucht Ausdauer, weshalb der Ekhidna-Absud super passt. Zudem nehmen wir den Wasserweib-Absud, der bei maximaler Vitalität unseren bewirkten Schaden um 50% erhöht, ein. Der letzte Absud ist der Ekimma-Absud, bei dem der Schaden, den wir Feinden zufügen, Vitalität regeneriert.

Alle diese Absude harmonieren und greifen perfekt ineinander: Wenn wir einen Schlag eines Feindes abbekommen sollten, heilt uns unser Ausdauerverbrauch sowie der Schaden, den wir Gegnern mitgeben. Unser Schaden wiederum wird bei maximaler Vitalität erhöht.

Bei den Tränken kannst du zu Donner, der bei Stürmen eine 100%ige Krit-Chance innehat, greifen. Des Weiteren passt der Trank Mariborwald, der die Ausschüttung von Adrenalin beschleunigt und – für den Build nicht sehr wichtig, aber manchmal recht hilfreich – der Schneesturm, der einen Slow-Time-Effect nach dem Töten eines Gegners hervorruft.

Bei den Bomben vertrauen wir stets auf die Nordwind-Bombe, die deine Gegner einfriert. Die kannst du besonders in brenzligen Situationen nutzen, um eingefrorene Gegner niederzumetzeln.

Hast du einmal zu viele Gegner vor dir, kannst du sie mit einer Nordwind-Bombe einfrieren.

Die Kampf-Skills

Ganz wichtig bei dem Bau eines Builds sind natürlich die Fertigkeiten im Charakter-Menü. Wir beginnen mit den roten Kampfskills, die für unseren Spin to Win Build besonders wichtig sind.

Im Menü der schnellen Angriffe wäre da zunächst der Wirbel, den wir komplett durchgeskillt haben. Mit diesem Skill wird der charakteristische Drehangriff, der diesem Build seinen Namen gibt, freigeschaltet. Der Wirbel wird durch die passende Verzauberung auf den Schwertern unterstützt. Zusätzlich nutzen wir Präzisionsschläge, welche die Chance auf Krits bei schnellen Angriffen um 10% und den Schaden der Krits bei schnellen Angriffen um 75% erhöhen. Durch den Skill Muskelgedächtnis wird außerdem der Schaden bei schnellen Angriffen um 25% erhöht. Auch die beiden letzten Fertigkeiten werden natürlich komplett durchgeskillt.

Im Menü der defensiven Kampfskills haben wir drei Fertigkeiten komplett durchgeskillt: Zunächst die Entschlossenheit, die den Adrenalinverlust um 100% verringert, wenn Schaden erlitten wird. Im Anschluss wird die Second-Life Fertigkeit Unsterblich durchgeskillt. Das bewirkt, dass du einen Vitalitätsbonus von 100% erhältst, wenn deine Vitalität auf 0 sinkt. Dies verbraucht 1 Adrenalinpunkt. Zuletzt hilft uns der Klingenfokus bei der Erhöhung des Adrenalins – damit bekommen wir beim Eintritt in den Kampf nämlich einen Adrenalinpunkt geschenkt und er erhöht das bei Schwertschlägen freigesetzte Adrenalin um 25%.

So haben wir die Kampfskills verteilt. Der Wirbel gibt unserem Build seinen Namen.

Die allgemeinen Skills

Von den braunen, allgemeinen Fertigkeiten haben wir uns – passend zu unserer Hexerrüstung – für die Techniken der Katzenschule, bei dem jeder Teil leichter Rüstung den Schaden bei Krits um 25% und den Schaden schneller Angriffe um 5% erhöht, entschieden. Zudem nutzen wir noch die Stoffwechselkontrolle, welche die maximale eigene Vergiftung um 30 Punkte erhöht – dazu genauer in den nächsten Punkten.

Diese zwei allgemeinen Skills sind nützlich für den Build.

Die Mutation

Mit dem DLC Blood and Wine haben die Mutationen Einzug in The Witcher 3: Wild Hunt erhalten. Diese ergänzen durch passive Skills das Fertigkeitensystem und machen unseren Lieblingshexer Geralt noch einmal eine Schiene stärker. Die Mutation setzen wir dann in die Mitte unseres Skilltrees.

Wir nutzen hier die Mutation der Euphorie, die uns einen wahnsinnig tollen Buff verschafft. Diese Mutation bewirkt nämlich, dass jeder Toxizitätspunkt den Schwertschaden und die Zeichenintensität erhöht – bei uns sind das bis maximal 221.25%.

Der Euphorie-Buff aus dem Blood and Wine DLC.

Die Alchemie-Skills

Passend zu unserer grünen Mutation wollen wir nun zu den Alchemie-Skills kommen, die wir unter und über der Mutation im Skilltree sowie in den restlichen freien Slots einsetzen.

Da nutzen wir die Erhöhte Toleranz, die unseren Überdosis-Schwellenwert von 75% auf 100% erhöht sowie die Erworbene Toleranz, bei der jedes erlernte alchemistische Rezept der Stufe 1, 2 oder 3 die maximale eigene Vergiftung um 1 erhöht. Mit diesen Skills können wir mehr Tränke und Absude einwerfen und letztere kommt zudem noch unserem Buff zugute.

Zusätzlich fügt uns der Skill Terrorisieren 25% Schutz vor Angriffen durch Monster hinzu, gegen welche das gerade aufgetragene Öl wirkt. Die Fertigkeit Gewebe-Transmutation erhöht bei konsumierten Mutagen-Absuden für eine bestimmte Wirkdauer die maximale Vitalität um 1000 – falls wir doch mal einstecken müssen, werden wir so nicht durch einen One-Hit sterben. Zuletzt noch der Skill Synergie, der den Bonus durch Mutagene, die in einem Slot im Skilltree platziert sind, um 50% erhöht.

Die Core-Talente sind Jagdinstinkt (auf der höchsten Stufe der Adrenalinpunkte erhöht sich der Schaden kritischer Treffer bei der anvisierten Gegnerart um 100%) und Blutrausch (bei einer Vergiftung höher als 0 erhöht jeder getötete Gegner für die Dauer des Kampfs die Chance auf Krits um 50%).

So sollte dein Skilltree am Ende aussehen.

Fazit

Wie du sicher gemerkt hast, setzen wir bei unserem Spin to Win-Build auf Angriffe mit mächtigen Krits und nicht auf die Defensive. Wir wollen so viel Schaden wie möglich verursachen und gehen dabei auf Vergiftung, die durch unseren Euphorie-Buff gepusht wird. Denke aber daran, dass du nicht wahnsinnig viel aushältst – dazu müsstest du den Build mit dem Bärenset statt der Katzenausrüstung bauen. In diesem Fall würdest du nicht so viel Schaden machen, hältst aber mehr aus – es wäre sozusagen die sichere Variante.

Zudem ist der Flächenschaden durch das Wirbeln wahnsinnig groß, was sich perfekt zum farmen eignet. Zum Reich werden am besten Farmspot in The Witcher 3: Wild Hunt haben wir übrigens schon einen Beitrag verfasst – schau gerne vorbei!

Glaube uns: Es macht unglaublich Spaß, Geralt beim Wirbeln und Tänzeln zu beobachten und zu sehen, wie er sich quasi komplett ohne Widerstand durch die Gegnerhorden dreht. Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Nachbauen und Ausprobieren!

Geralt wirbelt sich durch die Gegnerhorde.

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